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100 Fielmann-Bäume für den Naturschutz

aa Fielmann Baumspende

Fielmann, Deutschlands größter Optiker, hat der Stadt Landshut 100 Obstbäume für das Naturschutzgebiet „Ehemaliger Standortübungsplatz Landshut" gestiftet. Gemeinsam mit der Fielmann-Niederlassungsleiterin Corina Heyder und dem Projektleiter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dr. Christoph Abs, setzte Oberbürgermeister Hans Rampf am Mittwochvormittag mit Kindern der Grundschule Konradin in Auloh zum Spatenstich an.

Mit dabei war auch die Lebensgemeinschaft Höhenberg, die sich um die Obsternte kümmert. Auf Initiative des Gebietsbetreuers der Stadt Landshut, Philipp Herrmann, stiftete Fielmann der Stadt nun nach 2004 zum zweiten Mal Bäume, dieses Mal sind es 100 Hochstämme alter Obstsorten, sprich Äpfel und Birnen, im Wert von 3000 Euro. Warum der größte Optiker Deutschlands Bäume spendet? Wie die Niederlassungsleiterin Corina Heyder informierte, engagiere sich der Fielmann-Gründer, Brillenmagnat Günter Fielmann, seit Jahrzehnten im Natur- und Umweltschutz. Für jeden seiner Mitarbeiter lässt er jedes Jahr einen Baum pflanzen.

Bis heute sind es mehr als eine Million Bäume. „Wir freuen uns sehr über diese Spende", sprach Oberbürgermeister Hans Rampf Heyder seinen großen Dank aus, die sich für die Pflanzung am Standort Landshut einsetzte. „Wir pflanzen Bäume nicht nur für uns, sondern für die nachkommenden Generationen", sagte Heyder. Der Baum sei ein Symbol des Lebens und der Naturschutz „eine Investition in unser aller Zukunft". Mit der Spende unterstützt Fielmann die Pflanzung zur Ergänzung der alten Streuobstwiese auf der DBU-Naturerbefläche nahe des Plaika-Aussichtsturms. Laut dem DBU-Projektleiter Dr. Christoph Abs soll die Nachpflanzung dazu beitragen, die für den Naturschutz wertvollen alten Streuobstwiesen langfristig zu erhalten.

OB Rampf bezeichnete die um 100 Obstbäume reichere Streuobstwiese als große Aufwertung für das Naturschutzgebiet: „Wir sind sehr stolz auf unser Naturschutzgebiet – es ist das größte in Bayern, das mitten im Stadtgebiet liegt", ergänzte Rampf. Es biete Erholungssuchenden eine einmalige Landschaft, die zu ausgedehnten Spaziergängen oder lehrreichen Touren einlädt.

Im Bild oben: Der erste von 100 gespendeten „Fielmann-Bäumen" ist mit Hilfe der Kinder der Grundschule Konradin und der Lebensgemeinschaft Höhenberg gepflanzt. Auf dem Foto zu sehen ist auch die Fielmann-Niederlassungsleiterin Corina Heyder, Oberbürgermeister Hans Rampf (Mitte), der Projektleiter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dr. Christoph Abs (Zweiter von rechts), und der Fachbereichsleiter Naturschutz des Amts für öffentliche Ordnung und Umwelt der Stadt, Hans Ritthaler (rechts).

 

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