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Leserbrief zum 60-Mio.-Projekt Geothermie

leserbriefeAltdorf. Im Anschluß an die Berichterstattung über die Podiumsdiskussion der Bürgermeister-Kan- didaten Helmut Maier (CSU) gegen Georg Wild (Parteilose/SPD) , wo das Thema Geothermie mehr als die Hälfte der Redezeit eingenommen hat, erreichte uns heute (23.7.) der nachfolgende Leserbrief von Sigi Berger, Am Römerfeld 8, Altdorf.

Alternative Heizquellen sucht man ja nicht nur just for fun, sondern weil die Verknappung des Rohstoffs (Erdöl) und die damit zusammenhängende Preissteigerung zumindest jedem bekannt sein dürfte, der regelmäßig Heizöl tankt oder Sprit für sein Auto braucht.

Hier in Altdorf gibt es nunmehr die einmalige Gelegenheit, mittels Geothermie alternative Wärmequellen zu gewinnen – ein anspruchsvolles Unternehmen.
Das Finanzierungsvolumen der gesamten Maßnahme wird mit 50 – 70 Mio € veranschlagt. Erstaunlicherweise wird für diese Finanzierung vermeintlich innovativ nun eine genossenschaftliche Organisation dafür vorgeschlagen. Unabhängig von den Anschluß- und Betriebskosten kommen also die Kosten für die Anteile hinzu. Wer einigermaßen mit dem Taschenrechner umgehen kann, wird schnell entdecken, dass man für die Gesamtfinanzierung darüber hinaus trotzdem Fremdkapital braucht. In dieser Größenordnung kann man hierfür nur Banken oder Private- Equity-Unternehmen hinzuziehen. Diese arbeiten, wie hinlänglich bekannt, nicht als Wohlfahrtsinstitut, sondern mit Gewinnerzielungsabsicht. Im konkreten Fall bedeutet das, dass sie wohl auch Genossenschaftsanteile zeichnen wollen. Nach dem Mehrheitsprinzip diktieren sie dann den Preis für die abgenommene Wärme, ein Kostendeckungsprinzip mit dem kommunalen Betreiber ist dann Vergangenheit.

Und falls das ganze Unternehmen nicht das halten sollte, was versprochen wurde, haften die Genossenschaftsmitglieder mit Ihrer Einlage, im Insolvenzfall eventuell sogar mit ihrem gesamten Privatvermögen im Rahmen der Nachschußpflicht. Eine Haftungsübernahme der Kommune ist nach EU-Recht ausgeschlossen.

Und was die vertragliche Garantie einer Mindesttemparatur angeht: Die Gutachter und Experten werden wohl nur dann grünes Licht für das Vorhaben geben, wenn die Rahmenbedingungen für alle passen, also auch für die Mindesttemperatur. Wenn ich mir eine neue Ölzentralheizung vom Heizungsunternehmen einbauen lasse, dann erhalte ich von dem ja auch keine Garantie zum Ölverbrauch und auch nicht zum Ölpreis. Und nach ca 15 Jahren ist immer wieder eine neue Heizung fällig.

Für mich gilt: Der Wärmevorkauf ist sowohl für die Kapitalbeschaffung als auch für den Nutzer der Geothermie die kostengünstigere Alternative. Wir sollten die ganze Maßnahme als Chance sehen, nicht als Risiko, insbesondere mit der Haftung der Kommune.

gez.

Sigi Berger

Am Römerfeld 8, Altdorf

 

 

 

 

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