Landshuter CSU, arm und krank (II)

Ja, die Landshuter CSUler sind wirklich die perfekten Opportunisten. Als Rampf gegen fünf Gegenkandidaten wiedergewählt wurde, konnten sie sich gar nicht genug auf Jubelfotos mit ihm zeigen. Jetzt kommen schon die ersten Schwachmatten und reden Gambke nach. --- Als in Landshut geborene und aufgewachsene Landshuterin sage ich: Rampf ist nach dem eitlen und autoritären Verschwender Deimer das Beste, was der Stadt als OB überhaupt passieren konnte. Er sollte den kranken, zersplitterten Haufen CSU hinter sich lassen, Bündnisse in Sachfragen suchen und absolut bis zum Ende seiner normalen Amtszeit bleiben. Einen solch sachlichen, angenehmen, humorvollen und obendrein betriebswirtschaftlich kompetenten Mann kriegt diese Stadt so schnell nicht wieder ... und hat ihn, so könnte man manchmal denken, auch gar nicht verdient. Mit einer echten Verzweiflung könnte man sagen: Hier ist eher der selbstgefällige, tumbe Typ Geldsäcke-Repräsentant gefragt! - gez. Barbara Ross