Anmerkungen zum "Bürgertreff Burgaufzug" - Veranstaltung am 06.10.2012 im Rathaus: 1.) die Schneise, die für die Aufzugtrasse in den Bewuchs des Hanges geschlagen werden muß, wird ca 4,5 m breit sein. 2.) Da aber auch die Bäume und Sträucher, die in die Schneise hineinragen würden, entfernt werden müssen wird die Schneise stellenweise noch breiter und somit sehr deutlich sichtbar sein. Rampf hat bei dieser Veranstaltung erstmals das Bild eines Modells gezeigt, mit dem die notwendige Schneise veranschaulicht wurde. Fazit: die Schneise im Bewuchs ist nicht unsichtbar, sondern wird entgegen den bisherigen Beteuerungen auch aus der seitlichen Draufsicht deutlich zu erkennen sein! 3.) Stimmt, egal welches Beispiel eines solchen Aufzuges in Österreich oder sonstwo ich mir angeschaut habe, diese "Kästen" sind nach meinem Geschmack wirklich potthässlich (aber über Geschmack lässt sich ja schließlich streiten...). - Was aber bisher nur wenige wissen, da es Rampf erst jetzt zugegeben hat: die Kabine wird bis zum doppelten Fassungsvermögen bekommen (bisher war immer nur von 16 Personen die Rede - jetzt redet Rampf davon, dass die Kabine Platz für 25-30 Personen haben soll)!! 4.) da man diese zusätzlichen Leute in der Kabine ja nicht übereinander stapeln kann, und solch eine Kabine auch nicht beliebig breiter werden kann, muß sie ergo länger (!) als das bisher vorgestellte Modell werden. Das bedeutet dass die Kabine erst recht deutlich sichtbar sein wird! Und: dass auch die (in ca 4 m über Geländeniveau außen an der Burgmauer) klebende Bergstation länger = größer = deutlich sichtbarer werden wird! Und die Talstation muß auch noch größer werden! 5.) Herr Rampf, warum gaben Sie diese Infos erst jetzt? Wollten Sie, dass dies möglichst wenig Leute mitkriegen? 6.) Fazit: Liebe Landshuter, geht am Sonntag zum Bürgerentscheid und lehnt den oberirdischen Aufzug ab, denn er würde die einzigartige Stadtsilhouette Landshuts unwiederbringlich zerstören! - gez. Peter Starkner

