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Auch bei uns: Immer mehr Polizisten Opfer von Aggression, Gewalt und Beleidigungen

NIEDERBAYERN. Am Dienstag (7.08.) stellte der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann die Statistik zur Gewalt gegen Polizeibeamte im Rahmen eines "Lagebildes 2011" vor. Auch in Niederbayern, vor allem in den Städten Landshut und Straubing,  ist dies heuer wiederum ein Thema: 80 Polizeibeamte wurden 2011 im Bereich des Poli- zeipräsidiums Niederbayern tätlich angegriffen, verletzt, drei sogar  sogar schwer.

Diese Aggression führte letztlich insgesamt zu 305 Dienstausfalltagen. Polizeipräsident Josef Rückl zeigte sich angesichts der Zahlen besorgt und stellte klar, dass die unversehrte Heimkehr vom Einsatz hohe Priorität genieße.

Im Regierungsbezirk Niederbayern leben derzeit rund 1,2 Mio. Menschen. Etwa 2.000 Beamtinnen und Beamte auf 40 Dienststellen sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit. Auch im eher ländlich strukturierten Niederbayern werden aber vermehrt Polizeibeamte Opfer von Aggression und Gewalt. Die Zahlen des Lagebildes für das Jahr 2011 zeigen dies auf:

491 mal (2010: 382 mal = + 28,5 %) wurden im letzten Jahr Fälle von Gewalt erfasst, 187 mal waren dies Beleidigungen, dazu kommen 116 Widerstandshandlungen und 134 Körperverletzungen. Meist waren es öffentliche Wege oder Plätze (216) bzw. Häuser und Wohnungen (106), wo dies passierte, meist bei Tageslicht (297). Das Lagebild wertet eine ganze Reihe von polizeilichen Einsatzlagen aus, in Niederbayern kam es 2011 229 mal bei Festnahmen bzw. Gewahrsamnahmen zu Attacken gegen die Polizei, aber auch bei Identitätsfeststellungen (109) und verbalen oder tätlichen Auseinandersetzungen (102) gingen Personen auf Polizeibeamte los.

Zur Art und Weise der Angriffe ist festzustellen, dass dies in 115 Fällen heftige verbale Angriffe waren, in 105 Fällen wurde gegen die Polizisten mit Hand oder Faust geschlagen und 97 mal auch getreten. Von den bekannten Tätern waren 390 Männer und in 104 Fällen Jugendliche (14 - 18 Jahre) oder Heranwachsende (18 - 21 Jahre). Dass bei Gewalt gegen die Polizei auch der Faktor Alkohol eine erhebliche Rolle spielt, zeigen die Zahlen ebenfalls: 287 mal standen die ermittelten Täter unter Alkoholeinfluss. 308 der später angezeigten Täter waren polizeilich bereits vorher in Erscheinung getreten.

Besonders gefährdet sind auch in Niederbayern die Beamtinnen und Beamten im Wach- und Streifendienst: von insgesamt 1.001 (2010: 727) geschädigten Beamtinnen und Beamten waren 850 in eben diesem Wach- und Streifendienst. 80 (2010: 106) Polizeibeamte wurden durch Angriffe verletzt, drei von ihnen sogar schwer, allesamt fielen sie 305 Tage (2010: 167) für die Dienstverrichtung aus.

Die Fallzahlen in den Städten und Landkreisen waren zum Teil unterschiedlich: Landshut und Straubing als Städte stehen aber mit 93 und 71 Fällen an der (negativen) niederbayerischen Spitze. Es folgen der Landkreis Deggendorf (68), die Landkreise Kelheim und Landshut (je 40) sowie der Landkreis Passau (37).

Polizeipräsident Josef Rückl mahnte anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen für den Regierungsbezirk Niederbayern, dass die gesamte Bevölkerung das Einsatzengagement und die Sicherheitsarbeit der Polizei schätzen und schützen möge.

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