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Mit „Kosmos Koenig“ beginnt eine neue Ära für den Ganslberg – Der Kosmos wird zum Künstlerhaus

Ganslberg 01

Mit "Kosmos Koenig" wird die Öffentlichkeit ab 3. Juni eingeladen, Fritz Koenigs Ganslberg zu erleben. - Fotos: W. Götz

Landshut – gw (26.04.2025) Wo hat Fritz Koenig gearbeitet, wie hat Fritz Koenig gelebt? Zu diesen Fragen gibt es ab 3. Juni Einblicke und Antworten. Dann werden die Türen des Ganslbergs, dem Arbeits- und Wohnort des Künstlers Fritz Koenig in Altdorf geöffnet. Mit über 50 Veranstaltungen wird das Areal bis zum 27. Juli im Jahr des 100sten Geburtstag des Landshuter Künstlers zum „Kosmos Koenig“. Anschließend wird Koenigs Ganslberg durch die Koenig-Stiftung in eine neue Zukunft überführt.

Oberbürgermeister Alexander Putz konnte sich bei der Pressekonferenz zu „Kosmos Koenig“ noch sehr gut an seinen Besuch auf dem Ganslberg am 21. Februar 2017 erinnern. Fritz Koenig war nicht mehr sehr gesund, so konnte er den Künstler nicht persönlich treffen. Aber er spürte bei der Führung durch Stefanje Weinmayr seinen allgegenwärtigen Geist und hatte das Gefühl den Künstler zu spüren. Einen Tag nach seinem Besuch verstarb Fritz Koenig im Alter von 93 Jahren.

Christian Schnurer Alexander Putz

OB Alexander Putz reicht die Hand zu Projektleiter Christian Schnurer. Als Oberbürgermeister und Vorsitzender der Koenig-Stiftung unterstützt er die Zukunftspläne für den Ganslberg.

So „taufte“ Alexander Putz das Anwesen in seiner Erinnerung zum „Kosmos Koenig“. Aus diesem Arbeitstitel entstand der Name für die nun kommende Veranstaltungsreihe. Koenigs Spuren, die nicht nur in der Stadt, sondern überall in der Welt zu sehen sind vereinen sich an einem zentralem Punkt, dem Ganslberg. OB Putz sprach auch an, dass in den vergangenen Jahren nicht immer alle an einem Strang zogen, was das Erbe des Künstlers anbelangt. Doch Koenigs Ganslberg steht vor einer neuen Zukunft und soll zu einem renommierten, internationalen Künstlerhaus ausgebaut werden und dieses Vorhaben soll laut Alexander Putz, dem Vorsitzenden der Koenig-Stiftung, bestmöglich unterstützt werden.

Markus StengerMit dem Erhalt des Denkmal geschützen Anwesens von Fritz Koenig ist Architekt Markus Stenger betraut.

Architekt Markus Stenger sprach den Verschleiß des baulichen Ensembles während der vergangenen 60 Jahre an, das Dokumentarfilmer Dieter Wieland einmal den „schönsten Bauernhof Niederbayerns“ nannte. Für Markus Stenger „ein Kosmos, den man verstehen muss“. Zur Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude steht ein Fördertopf von 500.000 €uro zur Verfügung.

„Wir machen die Orchestrierung eines zauberhaften Orts in einer verwunschenen Welt“, leitete der Direktor der städtischen Museen Dr. Daniel Schreiber seine Intuition für „Kosmos Koenig“ ein, quasi als Übergang zur Geburt des Künstlerhaus Ganslberg.

Lebendig wird der „Kosmos Koenig“ ab dem 3. Juni durch Dokumentationen des Film- und Fernsehregisseurs, Autor und Produzenten Percy Adlon, der Fritz Koenig Jahrzehnte lang mit der Kamera begleitete. Das Wohnhaus wird präsentiert, als würden Maria und Fritz Koenig dort noch leben und arbeiten, in Koenigs Atelier wird Kunst entstehen und die Kugelhalle der zentrale Ort der Veranstaltungen sein. Am 20. Juni findet eine Feier zum 101. Geburtstag von Fritz Koenig statt.

Ganslberg 03

In Fritz Koenigs Atelier soll wieder Kunst entstehen. Schon während "Kosmos Koenig" und im Anschluss als internationales Künstlerhaus.

Es soll ein breites Publikum angesprochen werden, den “Kosmos Koenig“ zu besuchen: Die Öffentlichkeit, Architekten, Schulklassen und Familien, die auch individuelle Führungen und Workshops buchen können. In „Kosmos Koenig“ werden auch das KOENIGmuseum, das Haus in der Neustadt und die Dauerausstellung im Kloster Seligenthal mit eingebunden.

Alle Termine der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe "Kosmos Koenig" sind in einer 40-seitigen Brochüre zusammengefasst, die auf der Internetseite des KOENIGmuseum heruntergeladen werden kann.

Auch der Freundeskreis Fritz Koenig wird sich mit beispielsweise Büchertischen am „Kosmos Koenig“ beteiligen kündigte Stadträtin Hedwig Borgmann an, um das Werk des Künstlers lebendig zu halten. Die Pläne den Ganslberg in ein Künstlerhaus zu verwandeln will der Freundeskreis wohlwollend unterstützen, kündigte Borgmann an. Denn so wird der Ort der Kunst zugänglich gemacht. So soll „Kosmos Koenig“ der Auftakt zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Koenig-Stiftung und Projektleiter Christian Schnurer werden.

Christian SchnurerProjektleiter Christian Schnurer hat die Aufgabe den Gansberg in ein internationales Künstlerhaus zu verwandeln.

Christian Schnurer, der für die Fritz und Maria Koenig-Stiftung als Projektleiter Koenigs Ganslberg in eine neue Ära transformieren soll, sprach die Vernetzung mit Kulturschaffenden an, um das Erbe von Fritz Koenig in die Zukunft zu tragen. Es soll ein Ort mit viel Raum zum Arbeiten und Wohnen für zeitgenössische Künstler entstehen. Bereits seit Oktober arbeitet Christian Schnurer für die Fritz Koenig-Stiftung, der im Künstlerhaus Ganslberg ein Zentrum für Kunst und Bildung sieht.

Durch die Zusage einer Leader-Förderung für die nächsten drei Jahre, wurde eine positive Perspektive dazu geschaffen. Mit Blick nach vorne möchte Christian Schnurer so einen Raum schaffen, an dem bis zu 20 Künstler gleichzeitig arbeiten können. In den Ateliers, der Kugel-, Ross- und Afrikahalle sollen kulturelle Werkstätten entstehen, wie es sie nur einmal in Bayern gibt. Nach dem Abschluss von „Kosmos Koenig“ kündigte Christian Schnurer bereits erste Projekte an. Den Anfang macht „Heimat deine Sterne“, mit dem die ersten Kunstschaffenden auf dem Ganslberg in Aktion treten und ein Schulprojekt „Wir können Kunst“ wird der jüngsten Generation den Weg auf den Ganslberg bereiten.

Ganslberg 02

Das riesige Areal bildet neue Chancen für Kulturschaffende, sich am Ganslberg zu verwirklichen und weiter zu entwickeln.

Oberbürgermeister Alexander Putz kommentierte Christian Schnurers Pläne mit wohlwollenden Worten: „Mich freut es, wenn es in diese Richtung geht und junge Künstler zu uns kommen. Sogleich spannte er den Bogen zu Fritz Koenigs Hauptwerk der Großen Kugelkaryatide: „Wenn Gäste aus New York zu uns kommen, das wäre ein toller Meilenstein für den Ganslberg. Dem konnte sich Kulturreferent Benedikt Schramm nur anschließen: „Das sind good news“, die er mit Kräften unterstützen will.

So will Christian Schnurer auch auf die Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern aus Landshut, dem Landkreis und Niederbayern setzen. „Wir haben eine sehr hohe Qualität vor Ort“ und schloss die Pressekonferenz mit den Worten: „Wenn wir zusammen arbeiten, haben wir schon viel erreicht“.

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