Jakob Mayenschein (Mitte) versuchte sich beim 5:3-Erfolg des EVL in der Vorbereitung gegen die Selber Wölfe durchzusetzen. - Foto: Christian Fölsner.
Landshut - pm (30.09.2022) Der EV Landshut geht an diesem Wochenende mit Wölfen und Füchsen auf Punktejagd. Das Ziel: Die gerade gestartete Serie von drei Siegen in Folge weiter auszubauen! Am Freitag reisen die auswärts noch verlustpunktfreien Niederbayern zu den Selber Wölfen (19.30 Uhr/Netzsch Arena). Im ersten Sonntags-Heimspiel der Saison (17 Uhr) kommen zwei Tage später die Lausitzer Füchse in die Fanatec Arena.
Die Lage: Drei Siege aus vier Spielen, und in jeder Partie gepunktet – mit zehn Zählern aus den ersten vier Spielen hat der EV Landshut einen richtig guten Saisonstart hingelegt. Jetzt gilt es Konstanz zu beweisen! Doch jeder sieht, wie eng die Liga ist. Und wer nur ein paar Prozent nachlässt, hat schnell das Nachsehen.
Der Kader: Jan Pavlu hat sich gegen die Heilbronner Falken eine Oberkörperverletzung zugezogen und fällt mindestens vier Wochen aus. Dafür kehrt Daniel Bruch nach überstandener Grippe wieder in den Kader zurück. Als Ergänzung aus Straubing ist erneut Förderlizenz-Angreifer Bastian Eckl mit von der Partie
Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir hatten eine gute Trainingswoche und haben an einigen Details gearbeitet. Unser Ziel ist, da weiterzumachen, wo wir letzte Woche aufgehört haben. Allerdings gibt es keinen Grund Selb und auch Weißwasser zu unterschätzen. Mit Selb haben wir in der Vorbereitung schon unsere Erfahrungen gemacht. Sie haben eine sehr starke Kontermannschaft und viel Qualität dazugewonnen. Da dürfen wir uns keine leichten Scheibenverluste leisten, das wird sonst sofort bestraft.“
Die Gegner: Im vermeintlich „schwierigen zweiten Jahr nach dem Aufstieg“ sind die Selber Wölfe glänzend aus den Startlöchern gekommen. Mit drei Siegen aus vier Spielen haben die Oberfranken für Furore gesorgt – zuletzt gelang ein vielumjubelter Derbysieg gegen die Bayreuth Tigers. Während auf der Trainerbank Sergej Waßmiller neue Impulse gibt, ist der slowakische Nationalverteidiger Petr Trska der klare Boss auf dem Eis. Mit Arturs Kruminsch und Moritz Serikow kehren zwei ehemalige Landshuter zu ihrem Ex-Verein zurück.
Auch die Lausitzer Füchse zeigen in Teilen ein neues Gesicht. Zwar konnte Star-Stürmer Hunter Garlent gehalten werden, doch für den Finnen Teemu Henritius und Lane Scheidl gilt es die Lücke zu schließen, die der Abgang von Peter Quenneville gerissen hat. Nach einem Auftaktsieg gegen Heilbronn gingen die Füchse zuletzt dreimal in Serie leer aus. Größtes Problem für die Mannschaft von Petteri Väkipartas ist aktuell die geringe Torausbeute. In den letzten drei Spielen gelangen den Füchsen nur vier Treffer. Eine weitere Hiobsbotschaft war die schwere Verletzung von Torhüter Nikita Quapp (Syndesmosebandriss).
So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für das Auswärtsspiel in Selb sind über den Online-Ticketshop der Wölfe erhältlich.
Karten für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse können über den EVL-Online-Ticketshop oder ab zwei Stunden vor Spielbeginn auch in der EVL-Geschäftsstelle erworben werden.
Beide Spiele werden wie gewohnt live bei Sprade TV übertragen.
Ab dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse am Sonntag wird das Bistro in der Fanatec Arena regelmäßig bis eine Stunde nach Spielende geöffnet sein.