Oberbürgermeister Alexander Putz (Mitte) begrüßte zusammen mit Vertretern des Personalamts, den Leitern der Stadtwerke und der Hl. Geistspitalstiftung sowie den Vertretern des Personalrats und der Jugend- und Auszubildendenvertretung (hintere Reihe) die Auszubildenden. - Foto Stadt Landshut
Landshut - pm (06.09.2024) Ein aufregender Tag für die Nachwuchskräfte – eine Herzensangelegenheit für den Oberbürgermeister: das Kennenlernen mit den jungen Menschen, die in diesen Tagen ihre Ausbildung in den Ämtern und Einrichtungen der Stadtverwaltung begonnen haben.
Kaum ein Unternehmen bietet eine derartige Vielfalt an Karrierechance und die Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen aus so vielen unterschiedlichen Bereichen zusammenzuarbeiten. Ein Ziel ist dabei allen gemein: der Einsatz und Dienst für die Gesellschaft.
Vom Stadtoberhaupt im Neuen Plenarsaal persönlich begrüßt zu werden, spiegelt auch den Stellenwert der jungen Talente wider, dem sie sich womöglich noch nicht bewusst sind. Dabei blickte Putz in 43 junge Gesichter, die er zu ihrer Entscheidung im Namen der Verwaltung und des Stadtrats herzlich beglückwünschte: „Die Wahl Ihrer Ausbildung ist nicht nur eine wichtige Phase im Berufsleben, sondern auch eine Chance, aktiv an der Gestaltung der Stadt mitzuwirken“, so der Rathauschef. Er ermutigte die Auszubildenden, ihre Ideen und Perspektiven für die Weiterentwicklung Landshuts einzubringen. „Schön, dass Sie Ihre berufliche Zukunft in und mit der Stadt Landshut sehen“, so Putz, der die Berufsstarter gemeinsam mit den jeweiligen Personalverantwortlichen sowie der Jugendvertretung willkommen hieß.
Mit ihrer Arbeitskraft verstärken sie den Stadtkonzern, zu dem auch das Klinikum Landshut gehört, und der damit zu den größten Arbeitgebern in der Region zählt. „Wir schätzen uns glücklich, derart viele Berufsfelder anzubieten, noch dazu alles sinnstiftende Tätigkeiten zum Wohl aller Landshuterinnen und Landshuter.“
Zahlreiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen
Eine Kommunalverwaltung sei für so gut wie alle Bereiche des Lebensalltags der Bürgerinnen und Bürger zuständig – dementsprechend abwechslungsreich sei auch die Ausbildung. „So vielfältig wie Landshut, ist auch die Arbeit in der Verwaltung. Eine kreisfreie Stadt hat eine wahre Fülle an Herausforderungen und Aufgaben zu bewältigen – angefangen bei den Bildungseinrichtungen, der Kindertagesbetreuung, der Schaffung von Wohnraum bis hin zur Infrastruktur und der Förderung von Kultur, Sport und Wirtschaft, aber auch Integration und Umweltschutz“, verdeutlichte Putz.
Vieles davon geschehe oft wie selbstverständlich „unter dem Radar“, trage aber maßgeblich dazu bei, dass Landshut eine lebenswerte Stadt bleibe. Anders sei das bei klassischen Behördengängen – sei es im Einwohner- und Standesamt oder im Sozialamt. Die Digitalisierung könne nur langfristig entlasten und Effizienz steigern, aber den persönlichen Ansprechpartner kaum ersetzen. „Daher brauchen wir Sie ganz dringend“, so Putz. Ausbildungsberufe können junge Menschen sowohl in der Inneren Verwaltung, in den Seniorenheimen der Hl. Geistspitalstiftung und bei den Stadtwerken Landshut ergreifen.
Ob eine Ausbildung zum Fachinformatiker, zur Verwaltungsfachangestellten, zum Bauzeichner, als Brandmeister, Pflegekraft in den städtischen Stiftungsheimen oder Erzieher – die Stadt bietet ein breites Spektrum an Ausbildungen wie auch die Möglichkeit des dualen Studiums. Heuer beginnen zwölf Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei der Inneren Verwaltung, vier ein Duales Studium und fünf junge Menschen machen ein Vor- beziehungsweise Berufspraktikum. In der Hl. Geistspitalstiftung erlernen zehn Auszubildende einen Beruf. Bei den Stadtwerken sind es zwölf Auszubildende".
"Sie sind zukunftweisende Botschafter der Stadt"
Es sei immer wieder beachtlich, was von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tagtäglich geleistet werde – eine Wahrnehmung die von außen oft gar nicht nachvollzogen werden könne, gab Putz zu Bedenken. Mit großer Motivation arbeiteten die städtischen Beschäftigten zusammen, um den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden und deren Lebensqualität zu sichern. Der Oberbürgermeister sprach auch über die Werte der Stadtverwaltung, wie Teamarbeit, Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Er betonte, dass die Auszubildenden nicht nur Fachkräfte von morgen sind, sondern auch zukunftsweisende Botschafter der Stadt.
Mit einem motivierenden Ausblick auf die kommenden Jahre wünschte er den neuen Auszubildenden viel Erfolg und Freude: „Ich hoffe, dass Sie jeden Tag gerne hier arbeiten und viele von Ihnen bei der Stadt Landshut Ihre berufliche Heimat finden.“ Abschließend wurden die Auszubildenden auch von den Personalratsvertretern begrüßt, die ihnen ebenfalls die bestmögliche Unterstützung auf ihrem beruflichen Weg zusicherten. Für das Jahr 2025 werden aktuell wieder Nachwuchskräfte gesucht.
Alle Ausbildungsmöglichkeiten sind im Bewerberportal der Stadt unter www.landshut.de/ausbildung zu finden.
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