
Unter dem Baldachin eines böhmischen Gewölbes, läutete der Landshuter Konzeptkünstler Richard Hillinger die Kröninger Installation ein.
Landshut - pm (12.06.2024) Im böhmischen Gewölbe auf dem wunderschönen Vierkanthof der Stadträtin Patricia Steinberger wurden vom Künstler Richard Hillinger selbst zusammen anwesenden Gästen die „Kröninger“ in Kreuzform „gelegt“. Hillinger, vertraut mit der Kunst des Abstrakten Expressionismus - rezidierte in eloquent bayrisch-multikultureller Form vom selbstverständlichen "Dasein der Kröninger Keramik" - der bedeutendsten Keramik Altbayerns.
„Scherben bringen Glück“…diesen Spruch kennen wir alle, denn nur wer ein gefülltes Vorratsgefäß (einen Scherben) hatte… war fein heraus…..!
Beobachter in dem mystisch, wie einer osmanischen Moschee anmutenden Böhmischen Gewölbe waren u.a. der zweite Bürgermeister von Kröning Prof. Engelberger, Andreas M. Ruef vom gleichnamigen Auktionshaus in Landshut, sowie viele Freunde und Kunstsinnige aus Nah und fern.
Als dann von feiner altbayerischen Blasmsusik umrahmt, ein Leiterwagen gefüllt mit „Kröninger Hafnerware“ von zwei jungen Mädchen in den Raum gezogen wurde, kannte der der Applaus kein Halten mehr.
Im südlich anmutenden Innenhof des Anwesens der Familie Steinberger „wo nicht nur die Zitronen blühen“, sondern auch unglaublich viele - wie in einem Botanikum - seltene Pflanzen wachsen, übergab die Malerin Margit Ilnitzki Richard Hillinger als Dank ein Gemälde mit einem „Kröninger umrankt von Tulpen“.
„Scherben bringen Glück" - Der laue Frühsommerabend war umweht vom Klang altbayerischer Kunst und den Klängen traditioneller Volksmusik aus den Instrumenten fünf junger Musiker der Landshuter Stadtkapelle.

