FDP-OB-Kandidat Alexander Putz: "Viele Versäumnisse, auch in der Verkehrspolitik"
Landshut (11.02.2016) - Nein, es gab kein Draufhauen auf den politischen Gegner an diesem Politischen Aschermittwoch beim traditionellen Fischessen der FDP Stadt und Landkreis Landshut im "Augustiner". Die große zentrale Landes-Kundgebung in der Dingolfinger Stadthalle hat auch die FDP - wie die anderen Parteien - wegen den Zugunglücks am Dienstagvormittag bei Bad Aibling - abgesagt.
Die gut 50 Besucher erhoben sich zu einer Schweigeminute. Gastgeber Alexander Putz kündigte sogleich an, dass keine wilden Aschermitwoch-Reden zu erwarten seien. Und so war es auch. Staatsminister a.D. Dr. Wolfgang Heubisch (69) hielt eine sehr staatstragende Rede nicht ohne von der wunderschönen Landshuter Altstadt zu schwärmen.
Alexander Putz (52) sprach in seiner Eigenschaft als OB-Kandidat wie gewohnt völlig frei. Der gebürtige Österreicher, der jedoch schon über 30 Jahre in Landshut lebt und arbeitet (großes eigenes Bauingenieurbüro), sieht in der schönen Stadt Landshut auch viele große Versäumnisse der Vegangenheit, vor allem in der Verkehrspolitik (Tangenten) und er sieht die dringende Notwendigkeit, endlich mit dem Abbau der extrem hohen Verschuldung zu beginnen.
Die Landkreis-FDP war in großer Zahl mit ihrer feschen, jungen Vorsitzenden Nicole Bauer und den beiden Kreisräten Toni Deller und Markus Sponbrucker vertreten. Auch die attraktive Vorsitzende der Dingolfinger FDP, Heidrun Groß, war gekommen, ebenso eine Gruppe von Jungen sympathischen Liberalen (JuLis). - Ausführlicher Bericht folgt. /hs - Foto Hermann Schnall