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SPD besucht ÜZW: Große Einspeisemengen bilden Herausforderung im Verteilnetz

ÜZW Energie

v. l.: Monika und Peter Forstner, MdL Ruth Müller, Harald Oßner, Michael Forstner und Erhard Fleischmann - Foto: Paul Thieme

Altheim - pm (16.09.2025) Um sich ein Bild von der Arbeit des ÜZW Netz AG in Altheim zu machen, war die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller zusammen mit Bürgermeister Peter Forstner und dem SPD-Vorsitzenden Erhard Fleischmann vor Ort. Im Gespräch ging es um Energiesicherheit, Netzstabilität und Krisenvorsorge. Gesprächspartner seitens der ÜZW waren Vorstand Michael Forstner und Prokurist Harald Oßner.

Das Netzgebiet zwischen Ergolding, Bayerbach und Niederviehbach versorgt aktuell rund 18.000 Kundinnen und Kunden. Im Betrieb sind 305 Ortsnetzstationen, verbunden mit ca. 1.300 Leitungskilometern. Im Gebiet speisen über 4.600 dezentrale Erzeugungsanlagen mit zusammen bis zu 110 MW Strom ein. 2024 lag die maximale Bezugsleistung bei 27,6 MW, die maximale Rückspeisung bei 54,1 MW.

Michael Forstner hatte einige gute Nachrichten für die SPD-Politiker dabei: „Wir sind als ÜZW gut auf Katastrophen‑ und Krisenlagen vorbereitet“. Kritische Schaltvorgänge werden nicht ferngesteuert, es bestehen Redundanzen sowie Notfallpläne; die Abstimmung mit Landratsamt, Kommunen und Feuerwehren ist eng, Satellitentelefone sichern die Kommunikation. Damit sei der Schutz gegenüber Cyberangriffen wie auch physischen Angriffen hoch – die Resilienz wurde im Gespräch eindrucksvoll belegt.

Trotzdem stehen die Netzbetreiber aktuell vor großen Herausforderungen: Bei hoher gleichzeitiger Einspeisung stehen sehr große Energiemengen an. Bis Anfang September 2025 waren rund 85 Abregelungen nötig. Die ÜZW hält dafür ein gestuftes Lastmanagement mit einer Abschaltung von bis zu 62 MW vor. Perspektivisch kommen zusätzliche Anforderungen durch energieintensive Rechenzentren und große, nicht netzneutrale Speicher hinzu. Lösungen gibt es: Speicher, die systemdienlich betrieben und im Bedarfsfall durch den Netzbetreiber steuerbar sind. Die ÜZW testet bereits einen Batteriespeicher. Ein früher geplantes Projekt mit einem PV‑Park mit Batteriespeicher und Elektrolyseur wurde vor Ort nicht genehmigt; es hätte im Notfall kritische Infrastrukturen wie Abwasser oder Heizungen stabil halten können, stellte Harald Oßner bedauernd fest.

Ruth Müller, MdL fasst den Besuch zusammen: „Speicher leisten dann den größten Beitrag, wenn sie systemdienlich arbeiten und im Bedarfsfall vom Netzbetreiber gesteuert werden können. Regionale Betreiber wie die ÜZW brauchen dafür klare Regeln und Planungssicherheit – damit die Energieversorgung vor Ort stabil, bezahlbar und krisenfest bleibt. In den kommenden Jahren ist ein klarer Fahrplan des Bundes entscheidend, der Netzverträglichkeit verbindlich verankert.“

Gesprächspartner:innen: Michael Forstner (Vorstand ÜZW), Manuela Taglinger, Harald Oßner (Prokurist); für die SPD: Erhard Fleischmann (Ortsverein), Peter Forstner (Bürgermeister), Ruth Müller, MdL.

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