Deggendorf - pol (31.07.2025) Am Montag wurde eine Bank im Landkreis Opfer eines Betrugs. Ein Mitarbeiter einer Bank erhielt einen Anruf von einer Person, die sich als Geschäftsführer einer Firma ausgab. Der vermeintliche Geschäftsführer veranlasste mehrere Überweisungen, u.a. auch auf ausländische Konten. Der Schaden beläuft sich auf eine Summe im sechsstelligen Bereich.
Der Betrug wurde noch am gleichen Tag bei der Polzei gemeldet. Ein Fachkommissariat der Kriminalpolizei Deggendorf hat die Ermittlungen übernommen.
Hinweise für Geschädigte:
- Achten Sie darauf, welche Informationen Sie über Ihr Unternehmen veröffentlichen.
- Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über eine derartige die Betrugsmasche.
Führen Sie klare Abwesenheitsregelungen und interne Kontrollmechanismen ein. Beispielsweise sollte bei ungewöhnlichen Überweisungsaufträgen vor einer Transaktion:
Geprüft werden, ob die Absenderadresse der E-Mail korrekt ist.
Geprüft werden, ob die Zahlungsaufforderung auch tatsächlich vom genannten Auftraggeber stammt, z.B. per Rückruf.
Die Geschäftsleitung bzw. der Vorgesetzte informiert werden. - Bei Auffälligkeiten oder Fragen wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle oder an das zuständige Landeskriminalamt.

