Landshut - pm (27.01.2025) Ein Brand mit starker Rauchentwicklung auf einer geschlossenen Station des Landshuter Bezirkskrankenhauses hat am frühen Montagmorgen für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und zahlreichen weiteren Hilfsorganisationen gesorgt. Kurz vor 6 Uhr löste zunächst die automatische Brandmeldeanlage der Einrichtung Alarm aus.
Nahezu parallel konnte durch das Personal des BKH bei der Leitstelle ein Brandereignis mit starker Rauchentwicklung bestätigt werden, woraufhin umgehend sämtliche Alarmstufen erhöht wurden. Erste Löschversuche des Personals mussten wegen der starken Rauchentwicklung abgebrochen werden. Parallel wurde durch das Personal mit der umgehenden Räumung der betroffenen Etage sowie der umliegenden Stationen - der Bereich umfasste insgesamt 91 Personen - begonnen.
Die Räumung wurde von Feuerwehr und Polizei unmittelbar nach deren Eintreffen teils unter schwerem Atemschutz unterstützt bzw. fortgesetzt. Eine Person konnte einen Sozialraum auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht mehr verlassen, sie wurde von der Feuerwehr mittels einer Fluchthaube gerettet. Schlussendlich konnten sehr zeitnah alle Personen - nach erster Kenntnis der Feuerwehr auch unverletzt - in die Turnhalle gebracht werden. Dort wurden die Personen gesichtet sowie vom Personal und der Polizei bewacht.

