Cookie Einstellungen

Um Ihnen ein angenehmes Online-Erlebnis zu ermöglichen, setzen wir auf unserer Webseite Cookies, darunter auch Tracking Cookies von Drittanbietern, ein. Detaillierte Informationen und wie Sie der Verwendung von Cookies jederzeit widersprechen können, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Mit Klick auf den Einverstanden-Button erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden. Mehr...

Einverstanden

Rundschau LA Logo

Johanniter Weihnachtstrucker
  • Home
  • Landshut
    • Politik
    • Soziales
    • Leute
    • Polizei / Gericht
    • Umwelt und Klima
    • Bildung und Schule
    • Verkehr
    • Kurzmeldungen
  • Landkreis / NB / BY
    • Landkreis
    • Niederbayern
    • Bayern
  • Sport
  • Kultur
    • Kino
    • Theater
    • Konzert
  • Wirtschaft
  • Gesundheit
  • Lesermeinung
  • Mediadaten
  • Archiv

Grüne: Statt Hallenbadneubau Ausbau der Strom- und Wärmenetze

Hallenbad

Im Juli 2018 wurde der Neubau des Hallenbads noch mit 12 Millionen €uro berechnet. Heute werden 41 Millionen €uro veranschlagt. - Foto: W. Götz

Landshut – pm (15.01.2024) Der Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Versorgungssicherheit mit bezahlbarer Energie für die Landshuter Bürger*innen sind für die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen die Kernelemente, die im Wirtschaftsplan 2024 der Stadtwerke Landshut ihren Niederschlag finden müssen. Die Aufgaben, die die Stadtwerke akut zu stemmen haben, sind enorm, sagt Grünen-Stadträtin und Mitglied des Werksenates Elke Rümmelein:

„Neben eines unübersehbaren, in der Vergangenheit zum Teil hausgemachten Investitionsstaus, führt an der Modernisierung und dem Ausbau der Strom- und Wärmenetze kein Weg vorbei. Das Stromnetz muss, um Stromausfälle zu vermeiden, den modernen Erzeugungs- und Verbraucherverhalten angepasst werden. Dezentrale und witterungsabhängige Stromerzeugung beispielsweise durch private PV- Anlagen sowie unregelmäßige Entnahmen für Wärmepumpen, Stromspeicher, dynamische Stromtarife oder E- Mobilität, bringen das bisherige Stromnetz an seine Belastungsgrenze.“

Unbestritten stünde für viele Bürgerinnen und Bürger hinter der kommunalen Wärmeplanung ein großes Fragezeichen. In bestimmten Stadtgebieten können zum Beispiel aus Emissionsschutz- und Platzgründen keine Wärmepumpen installiert oder Kunden mit Fernwärme versorgt werden.

Hier sieht die Fraktion der Grünen die Landshuter Stadtwerke an vorderster Stelle, die Stadt mit zentralen und dezentralen Wärmeversorgungskonzepten auszustatten und zu unterstützen. „Da das Biomasseheizkraftwerk an seine Kapazitätsgrenze gelangt ist, braucht es auch einen Ausbau der Wärmeerzeugung für die Landshuter Fernwärme, fordert Rümmelein: „Gerade der Innenstadtbereich ist auf Grund der Bausubstanz und der Enge auf Fernwärme angewiesen. Das ist gerade auch für unsere Geschäftsleute relevant, sie mit bezahlbarer und sicherer Wärme zu versorgen“, so die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion.

Beim Thema Wärmeversorgung sieht die Fraktion neben den Stadtwerken allerdings auch die Stadt in der Pflicht. Nach Ansicht der Grünen muss die kommunale Wärmeplanung in einer Wärmesatzung für zukünftige Baugebiete münden. Flächen für die dezentrale Wärmeversorgung müssen geplant und den Stadtwerken zur Verfügung gestellt werden.

Angesichts der gewaltigen Herausforderungen im Energiebereich, vor denen die Stadtwerke stehen, gelte laut Grünen-Fraktion ein sorgfältiges Priorisieren der anstehenden Großprojekte, was im Rahmen der finanziellen Handlungsfähigkeit der Stadtwerke leistbar ist und den Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit die Zukunftssicherheit voranbringt.

„Daher sehen wir keine andere Möglichkeit als das geplante Großprojekt Hallenbadneubau durch einen Sanierungsplan zu ersetzten. Explodierende Kosten von über 41 Mio. Euro (Stand heute) sind aktuell nicht vermittelbar. Zumal sich die steuerliche Gegenfinanzierung (steuerlicher Ǫuerverbund. Anmerkung) zunehmend schwieriger gestaltet“, so Fraktionssprecherin Iris Haas. „Ein Neubau ist angesichts der Aufgabenfülle und der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadtwerke aus unserer Sicht auch mittelfristig nicht umsetzbar. Deshalb sollte der Stadtrat sich hier ehrlich machen und frühzeitig einen anderen Weg einschlagen, bevor es möglicherweise noch zur Schließung kommt, weil notwendige Sanierungen ausgeblieben sind.“

Mehr zum Thema:

Stadtwerkechef Bardelle warb für ein neues Hallenbad der „Vernunft“ und so wird es auch
Vogginger

Wetter Landshut

Heute 1°C
Morgen 4°C
18.12.2025 6°C
© Deutscher Wetterdienst
Kunst & Auktionshaus Ruef Landshut
Mit welcher Schulnote bewerten Sie den Landshuter ÖPNV?
Kunst & Auktionshaus Ruef Landshut

rundschau Leserstatistik

Rundschau Leserstatistik

Kunst & Auktionshaus Ruef Landshut

Die Top 9 aus 49 Tagen

  • Festwirte für die Frühjahrs- und Bartlmädult stehen fest
  • Mit 104:8 Stimmen wird der Schlachthof Landshut geschlossen
  • Müller und Steinberger: Schlachthof Landshut muss erhalten bleiben
  • Luitpoldstraße: 18-jähriger driftet frontal in Gegenverkehr
  • Kein Bier mehr: Landshuter Brauhaus beendet nach 532 Jahren sein Kerngeschäft
  • Christkindlmarkt begeistert – Immer mehr Gäste kommen per Bus
  • Frontalzusammenstoß in der Niedermayerstraße
  • AfD fordert den Erhalt des Landshuter Schlachthofes
  • Äbtissin drängt OB und Landrat aus dem Stiftungsrat Seligenthal
Vogginger

rundschau24

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

rundschau 24 unterstützen

Vielen Dank für Ihre Bereitschaft die Arbeit der landshuter rundschau via PayPal zu unterstützen.

Copyright © 2018 Landshuter Rundschau. All Rights Reserved. Created by Landshuter Rundschau
  • Home
  • Landshut
    • Politik
    • Soziales
    • Leute
    • Polizei / Gericht
    • Umwelt und Klima
    • Bildung und Schule
    • Verkehr
    • Kurzmeldungen
  • Landkreis / NB / BY
    • Landkreis
    • Niederbayern
    • Bayern
  • Sport
  • Kultur
    • Kino
    • Theater
    • Konzert
  • Wirtschaft
  • Gesundheit
  • Lesermeinung
  • Mediadaten
  • Archiv