
v. l.: Stadtrat Ludwig Zellner und Ursula Weger vom Freundeskreis der Hochschule Landshut, Prof. Michaela Wirtz, Präsidentin der Hochschule Landshut, und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich - Foto: Bäter
Landshut - pm (19.12.2025) Seit 2012 unterstützt der Bezirk Niederbayern den Freundeskreis der Hochschule Landshut e. V. mit einem jährlichen Zuschuss von 2.500 Euro – auch im Jahr 2025. Aus diesem Anlass kamen Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Hochschulpräsidentin Prof. Michaela Wirtz, der Landshuter Stadtrat und erste Vorsitzende des Fördervereins Ludwig Zellner sowie die stellvertretende Vorsitzende Ursula Weger an der Hochschule Landshut zusammen.
Die Mittel des Bezirks kommen Bereichen zugute, die über den regulären Hochschulhaushalt nicht oder nur eingeschränkt finanziert werden können. Der Freundeskreis ermöglicht damit verschiedene Projekte, Veranstaltungen und Initiativen an der Hochschule.
Ein aktuelles Beispiel ist die Vernissage zur ersten Werkschau von Studierenden des neuen Architekturstudiengangs, die für den 9. Februar 2026 in der Staatlichen Realschule in der Christoph-Dorner-Straße geplant ist. Der Architekturstudiengang, der erste dieser Art in Niederbayern, ist im Oktober 2025 gestartet. Im Rahmen der Werkschau werden studentische Arbeiten präsentiert, die gemeinsam mit einer Ausstellung zum Deutschen Ziegelpreis gezeigt werden.
Ludwig Zellner bedankte sich für die beständige Unterstützung durch den Bezirk Niederbayern: „Die verlässliche Förderung ist für unsere Arbeit von großer Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Spielräume“, betonte der Vorsitzende des Fördervereins. Viele zusätzliche Angebote an der Hochschule wären ohne diese Hilfen nicht umsetzbar.
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich unterstrich den Stellenwert der Bildungsförderung: „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es wichtig, nicht an Bildung zu sparen.“ Die Unterstützung des Freundeskreises sei für den Bezirk Niederbayern daher eine bewusste Entscheidung. „Gute Ausbildungsbedingungen sind eine zentrale Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Wer heute junge Menschen fördert, stärkt morgen Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort.“

