
Zwei Schläge und ohne Bierverlust: Alexander Putz bei der wichtigsten Arbeit eines Oberbürgermeisters. - Fotos: W. Götz
Landshut – gw (22.08.2025) Es war exakt 17.07 Uhr. Mit zwei konzentrierten Schlägen schob Oberbürgermeister Alexander Putz den Wechsel in den ersten Banzen Dultbier der Brauerei Wittmann vor dem historischen Rathaus in der Altstadt und verkündete froh gelaunt „o'zapft is“. So eröffnete er die 686. Landshuter Bartlmädult, die historisch gesehen älter ist, als die Stiftsbasilika zu St. Martin.

Um 17.07 Uhr verkündete das Stadtoberhaupt in der Altstadt "ozapft' is" und gab den Start zur 686. Landshuter Bartlmädult.
Es war eine tolle Kulisse in Landshuts guter Stube mit dem Blick vom Bierfasspodium in die Altstadt. So viele Mitwirkende von Vereinen und Verbänden wie selten und natürlich Landshuter Bürger und Dultfans waren gekommen, um den Start des zehntägigen Fests auf der Grieserwiese live mit zu erleben.
Der Dank des Oberbürgermeisters galt vor allem Stiftsprobst Monsignore Dr. Franz-Josef Baur für seinen Draht nach oben für das perfekte Dultwetter. Die Prognosen sagen für die nächsten Tage Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius voraus und alles ohne Regen.

Die Akteure der Dult stoßen auf ein fröhliches und friedliches Fest an.
Der besondere Dank des Oberbürgermeisters galt dem Team vom Marktamt mit Stefan Wimmer, Florian Margezeder und Florian Kräh, die wieder einen Platz voller Spaß und Freude vorbereitet haben, den Lieferanten des Dultbiers mit Adrian Kell von der Brauerei Wittmann an der Spitze, den Dultfestwirten Horst Heppenheimer, Ramona und Thomas Reisinger sowie Christian „Buchi“ Buchner, dem Dultbürgermeister Dr. Thomas Haslinger, der Verwaltungsbeirätin im Dultsenat Patricia Steinberger und allen Mitgliedern des Dultsenats.

So lebt es sich in Bayern, speziell in Landshut einfach besser: Unter weiß/blauem Himmel mit einer frischen Maß Bier.
Professionell wie immer schob OB Alexander Putz den Wechsel in den ersten Banzen Dultbier mit zwei Hieben. Rundum warteten schon die durstigen Kehlen auf die Verkostung des Gerstensafts. Das erste Fass wird bekanntlich vor dem Rathaus in frisch gefüllten Maßkrügen an die Passanten weitergereicht.
Kurz darauf setzte sich der Dulteinzug in Bewegung. Durch die Altstadt, über den Dreifaltigkeitsplatz und Gräzberg führte der Weg direkt zur Grieserwiese, auf der die Bartlmädult bei den Festwirten und Schaustellern schon voll im Gang war. Dort angekommen gab es für alle Mitwirkenden die wohlverdiente Stärkung mit kühlem Dultbier und bayerischen Schmakerln aus der Festküche von Horst Heppenheimer.

Parteipolitik spielt keine Rolle, es geht um das gemütliche Miteinander.

