Landshut - pm (27.02.2024) Über die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres wird sehr kontrovers diskutiert. In letzter Zeit hat die Diskussion Fahrt aufgenommen vor dem Hintergrund, dass die Bundeswehr Personalprobleme hat.Dazu veranstalltet der Seniorenbereirat der Stadt Landshut eine Podiumsdiskussion mit dem Thema: „Brauchen wir ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr?“
Am Sonntag, 10. März, diskutieren von 14 bis 15.30 Uhr in der Sparkassen Arena, Niedermayerstraße 100, im Vortragsraum 2 im 1. Obergeschoss, Philipp Buchta, Geschäftsleitung AWO Kreisverband Landshut e. V., Mascha Buchwald, 1. Vorstand der Studierendenvertretung der Hochschule Landshut, Ina Stiller, Pflegedienstleitung Schlossklinik Rottenburg und Franz Wölfl, Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt Landshut.
Aus Sicht des Seniorenbeirates geht es primär darum, auszuloten, ob ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ein geeignetes Instrumentarium wäre, den Arbeitskräftemangel im sozialen Bereich zu lindern oder ob dieses Ziel nicht sinnvoller dadurch erreicht werden könnte, indem man die schon bestehenden Freiwilligendienste attraktiver gestaltet. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr auch älteren Menschen offenstehen sollte, also für Menschen, die sich nach ihrem aktiven Berufsleben engagieren wollen.

