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Großes Jubiläumsprogramm zu Fritz Koenigs 100sten

Koenigmuseum außen

"Der Bildhauer – Der Architekt – Der Kosmopolit – Der Sammler – Der Pferdeflüsterer – Der Landshuter – Der Liebende" - Das KOENIGMuseum bereitet sich auf die Feierlichkeiten zu Fritz Koenigs Geburtstag sichtbar vor. - Fotos: W. Götz

Landshut – pm (06.06.2024) Am 20. Juni wäre Fritz Koenig 100 Jahre alt geworden. Zu seinem großen runden Geburtstag beehrt sich die Stadt Landshut, ihren bedeutendsten Künstler in Szene zu setzen. Bei der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag zur Vorstellung des umfangreichen Programms brachte es Oberbürgermeister Alexander Putz auf den Punkt: „Fritz Koenig hat in Landshut nicht nur gelebt, sondern auch Spuren hinterlassen.“

Fritz Koenig wurde am 20. Juni 1924 in Würzburg geboren und wurde im Alter von sechs Jahren mit seiner Mutter in Landshut heimisch. Es folgten die Reifeprüfung im Hans-Leinberger-Gymnasium sowie der Kriegsdienst während des NS-Regimes im Deutsch-Russischen Krieg im Kaukasus. 1946 begann er an der Akademie der Bildenden Künste München seine Ausbildung in der Bildhauerkunst, die er 1952 abschloss. 1959 heiratete Fritz Koenig seine Ehefrau Maria und erwarb das Grundstück im Altdorfer Ortsteil Ganslberg. Dort entstanden sein Wohnhaus, das Atelier und die Stallungen seiner Pferdezucht. Schon früh gelang ihm mit einer Einzelausstellung in der New Yorker Staempfli Gallery der internationale Durchbruch. Ausstellungen an der Documenta III und der XXXII. Biennale folgten, sowie die Professur für Plastisches Gestalten an der Technischen Hochschule München.

Pressekonferenz

Der Pressekonferenz im KOENIGMuseum waren nationale und internationale Medien per live-Stream zugeschaltet.

Nun, zum 100. Geburtstag von Fritz Koenig, gibt es „Koenig pur“, nicht nur in Landshut sondern weltweit, so auch in Venedig oder New York. Der Fokus der Stadt richtet sich explizit auf seinen Geburtstag, den 20. Juni 2024. An diesem Tag wird im KOENIGMuseum „Fritz Koenig – Lebensstationen“ eröffnet. Im Mittelpunkt steht „Der Bildhauer – Der Architekt – Der Kosmopolit – Der Sammler – Der Pferdeflüsterer – Der Landshuter – Der Liebende“, kuratiert durch die Leiterin des KOENIGMuseums, Dr. Alexandra von Arnim, Mirco Craemer und Prof. Dr. Bernhart Schwenk.

Die biografische Ausstellung zum Leben von Fritz Koenig und zu seinen Hauptwerken widmet sich dem Hauptschaffen des Künstlers, seinen Lebensstationen, seinen Reisen, seinem weltweiten Wirken und seinen wichtigsten Skulpturen im öffentlichen Raum. Bis 31. Juli besteht die Möglichkeit, diese einzigartige Präsentation zu besuchen.

Dr Alexandra von ArnimDr Alexandra von Arnim, Leiterin des KOENIGMuseums ist zusammen mit Mirco Craemer und Prof. Dr. Bernhart Schwenk Kuratorin der Ausstellung „Fritz Koenig – Lebensstationen“.

Ebenfalls am 20. Juni startet „Fritz Koenig im Landshuter Stadtbild“. Hier lassen sich auf einer Strecke von einem Kilometer in 45 Minuten die wichtigsten Objekte des Künstlers in der Stadt auf dem „Koenigweg“ entdecken. Zudem erhalten Koenigs Skulpturen im öffentlichen Raum einen QR-Code für detaillierte Informationen. 3.500 Werke Koenigs wurden bisher digitalisiert und stehen ebenfalls ab 20. Juni auf der Internetseite der Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung bereit. Zusätzlich öffnet am gleichen Tag das Schaudepot im KOENIGMuseum als ständige Präsentation seine Pforten.

Benedikt Schramm, Leiter des Kulturreferats der Stadt Landshut, nannte Fritz Koenig eine Persönlichkeit, die es zu feiern gilt, einen der fest verwurzelt in Landshut lebte und bedeutende internationale Projekte geschaffen hat. „Jetzt haben alle, die ihn nicht persönlich kennen gelernt haben, die Möglichkeit, ihn kennenzulernen“. Schramm sieht es als eine „Bildungsaufgabe“ Fritz Koenig als internationalen Botschafter der Stadt zu achten und zu bewundern.

Kuratoren

Mirco Craemer (r.) und Prof. Dr. Bernhart Schwenk

Am 27. Juli eröffnet im ehemaligen Goethe Haus, dem transatlantischen Zentrum der BRD in New York, eine Ausstellung zur „Großen Kugelkaryatide“. Es war eine Sensation, als Fritz Koenig 1971 die damals größte Skulptur mit acht Metern Höhe und einem Gewicht von 20 Tonnen schuf. Vom Ganslberg reiste das überdimensionale Bronzewerk nach New York auf den Vorplatz des World Trade Center und überstand – wie durch ein Wunder - den 9/11-Anschlag.

Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September gibt es die Möglichkeit das Haus von Fritz und Maria Koenig in der Landshuter Neustadt zu besuchen. Am 28. Oktober folgt eine weitere internationale Ehrung des Künstlers. Während der Biennale von Venedig, der ältesten Kunstausstellung der Welt, folgt die venezianische Geburtstagsfeier im Palazzo Babarigo della Terrazza am Canale Grande. Mit ausgewählten Arbeiten des Bildhauers. Der Bezug von Fritz Koenig zur Antike wird ab 13. November in der Münchner Glyptothek in neun Räumen gewürdigt.

Adlon Eleonore Felix

Eleonore und Felix Adlon.

Ein weiteres Koenigschmankerl folgt im kommenden Jahr 2025 zum Geburtstag von Fritz Koenigs Ehefrau Maria (4. Juni 2021). Percy Adlon (Regisseur des Kinohits "Out of Rosenheim") begleitete sie als Dokumentarfilmer zusammen mit seiner Frau Eleonore über Jahrzehnte mit der Kamera. Seinem Sohn Felix, der oftmals dabei war, sind heute noch Koenigs Hengste, sein Bernhardiner Boris und das „göttliche Essen“ von Koenigs Ehefrau Maria bestens in Erinnerung. Aus vielen Stunden mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial, hat Percys Sohn Felix zusammen mit Eleonore neue, bisher unvergessliche Einblicke in das Leben und Schaffen von Fritz Koenig zusammengestellt. Diese werden dann erstmals dem breiten Publikum vorgestellt.

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