Volkmannsdorferau - pol (09.02.2024) Zwei Spaziergänger fanden am 5. Januar an einer Kiesbank auf Höhe Volkmannsdorferau einen Schädelknochen, der vermutlich wegen des erhöhten Pegelstandes der Isar angespült wurde. Die Kripo Landshut hatte die weiteren Ermittlungen übernommen. Wie die Polizei jetzt mitteilt, ist der Fund einem Vermisstenfall aus dem Bereich Haag a. d. Amper im Landkreis Freising, zuzuordnen.
Eine damals 45-jährige Frau war seit April 2019 aus einer dortigen Arbeiterunterkunft abgängig und als vermisst gemeldet. Bereits im März 2020 sind in einem Nebenarm der Isar im Bereich Eching menschliche Überreste gefunden worden, die der Vermissten zugeordnet werden konnten. Weder die damaligen noch die aktuellen Untersuchungen ergaben Hinweise auf Fremd- oder Gewalteinwirkung.