Landshut - hs (25.11.2025) Die OB-Wahl und die Wahl der 44 Stadträte findet bereits in 103 Tagen, also am 8. März 2026 statt. Eine wahrscheinliche OB-Stichwahl folgt dann am 22. März 2026. Die Zahl der OB-Kandidaten erreicht mit der heutigen Ankündigung von Roland Biswurm (64) die Rekordzahl von elf Bewerbern - zwei Fauen, neun Männer. Das gab es bisher noch nie in Landshut. Biswurm, von Beruf Kulurreferent beim Bayerischen Rundfunk und zudem talentierter Schlagzeuger, hat in seiner Geburtststadt Oberndorf am Neckar (14.000 Einw.) bereits zweimal Erfahrung als Bürgermeisterkandidat gemacht.
Seit über 25 Jahren ist er in Landshut zu Hause und auf dem kulturellen Sektur vielseitig engagiert ist. In Oberndorf kritisierte er als OB-Kandidat 2023 vor allem die einseitige Ausrichtung der Stadt auf die Rüstungsindustrie. Zuletzt bekam er gegen zwei Mitwerber 9,11 Prozent, vor allem als glänzender Debattierer bei mehreren Podiumsdiskussion und an Infoständen.
Studiert hat Roland Biswurm Theaterwissenschaft, Publizistik und Ethnologie. In Oberndof bezeichnete er sich als Bürgermeisterkandidat selbt gern als Pumuckl oder auch als Kobold.
Wer Biswurm näher kennen lernen will, kann dies am Montag, 8. Dezember, bei seiner Nominierng als OB-Kandidat im "Rieblwirt" (Freyung) ab 19 Uhr tun, wo er sicherlich seine wichtigsten Wahlkampfthemen vorstellen und mit den anwesenden Besuchern diskutieren wird.
Die bisher bekannten OB-Kandidaten sind:
CSU - Dr. Thomas Haslinger
Die Grünen - Christoph Rabl
SPD - Patricia Steinberger
FDP - Jürgen Wachter
ÖDP - Heiko Helmbrecht
Die Linke - Gabriele Lando
Zukunft Landshut - Norbert Hoffmann
Liste Landshut lebenswert erhalten - Dr. Stefan Müller-Kroehling
AfD - Günter Straßberger
Gemeinsam Landshut gestalten - Olaf Minet
Parteilos - Roland Biswurm

