MdB Erhard Grundl in New York bei seinem letzten Besuch 2021
Straubing/New Yourk - pm (13.07.2024) Das „1014“ an der Fifth Avene in New York ist ein Gebäude, das seit vielen Jahrzehnten der Bundesrepublik Deutschland gehört. Das Art-déco-Haus in Manhattan, direkt am Central Park, gegenüber des Metropolitan Museums of Art, hat Geschichte geschrieben: Das Goethe-Institut organisierte hier Veranstaltungen mit Persönlichkeiten wie Andy Warhol, Willy Brandt, Ingeborg Bachmann oder Susan Sontag.
1960 hatte die Bundesrepublik das schmale Stadthaus in einer der besten Lagen New Yorks erworben. Voreigentümer war James W. Gerard, der letzte US-Botschafter im deutschen Kaiserreich. Gerard führte ein offenes Haus und war bekannt für seine Gastfreundschaft. Diese Tradition schrieb dann das Goethe-Haus fort. Seit 2017 ist die Non-Profit-Organisation 1014 Inc. – gegründet auf Initiative des Auswärtigen Amtes und des Goethe-Instituts – für das Haus und seine völkerverständigende Konzeption verantwortlich.

Klein aber oho – das 1014 an der Fifth Avenue
MdB Grundl, der im Bundestag für die Auswärtige Kulturpolitik seiner Fraktion zuständig ist, zeigt sich erfreut über die Einladung in den Vorstand, wo er inhaltlich und strategisch beratend sein darf und nahm diese gerne an:
„Die transatlantische Beziehungen bilden das Rückgrat der geopolitischen Stabilität und wirtschaftlichen Prosperität zwischen Europa und den USA. Gerade in einer Zeit zunehmender globaler Unsicherheiten und der Herausforderungen durch autoritäre Regime gewinnen diese Beziehungen noch weiter an Bedeutung. Internationale Kulturpolitik hat dabei positive Wirkungen, weit über die Tagespolitik hinaus. Als niederbayerischer Abgeordneter freut es mich besonders, dass die Einladung in den Vorstand des Advisory Council von 1014 Inc. unmittelbar an die dortige Ausstellung zum 100. Geburtstag des niederbayerischen Künstlers Fritz König anschließt, die von der Leiterin des König-Museums in Landshut initiiert wurde. Ein sehr gutes Omen, finde ich!“

