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Dürren, Starkregen, Überschwemmungen und gestörte Ökosysteme

oekologischer aschermittwoch

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Josef Schmid (l.) und der Ergoldinger ÖDP Ortsvorsitzende Dr. Max Huber

Käufelkofen – pm (11.03.2025) Beim ökologischen Aschermittwoch der ÖDP in Käufelkofen referierte der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Josef Schmid aus Neufraunhofen, über Perspektiven für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Schmid legte dar, dass sich die Landwirtinnen und Landwirte nicht länger in die Opferrolle drängen lassen sollen.

Vielmehr solle man Kritik an der Landwirtschaft aufgreifen und gemeinsam mit Verbündeten in der Gesellschaft, die notwendigen Maßnahmen für Klima- und Artenschutz umzusetzen. Denn die Landwirtschaft wäre hauptbetroffen von Dürren, Starkregen, Überschwemmungen und gestörten Ökosystemen.

Wesentlich wichtiger als für Agrardiesel zu demonstrieren, wäre es gewesen, eine Stärkung der Marktposition der Landwirte zu fordern und Lieferverträge, die Erzeugerpreise verbindlich festlegen, wie es bei jedem anderen Geschäft auch der Fall sei. Beim Einkauf von Dünger oder Futtermitteln habe der Landwirt schließlich auch nicht die Freiheit, den Preis nachträglich selbst zu bestimmen. Schon ein um zwei Cent höherer Milchpreis würde reichen, Diesel ohne Steuervergünstigung und die damit verbundene Bürokratie, einfach an der Tankstelle zu einzukaufen.

Genausowenig versteht der AbL-Vorsitzende, warum bei den Demos nicht die Umsetzung der Ergebnisse der Borchert-Kommission zum Umbau der Tierställe, oder eine Reform der EU-Flächenprämien auf den Schildern stand. „In ihrer jetzigen Form ist das eine Grundbesitzerprämie. Mehr als die Hälfte der Flächen werden von Pächtern bewirtschaftet, die Prämien an die Verpächter durchgereicht". Zielführender wäre es, die Prämien an Leistungen für das Allgemeinwohl zu koppeln. Anhand der ohnehin verfügbaren Betriebsdaten wäre es ohne zusätzliche Bürokratie möglich, Betriebe mit kleineren Feldern, mehr Grünland, vielfältigen Fruchtfolgen, bodengebundener Tierhaltung und Hecken höher zu fördern als solche die sich diesen Aufwand ersparen. Das würde ohne zusätzliche Einzelanträge Verbesserungen bei Artenschutz, Erosionsschutz, Humusaufbau, CO2-Speicherung erbringen. Ein zusätzlicher Effekt wäre eine gezielte Förderung von Höfen in benachteiligten Gebieten, wo obige Kriterien verstärkt vorkommen.

Von den Politikern in Bund, Land und Kommunen wünschte sich Schmid, verbindliche Verpflichtungen, für öffentliche Einrichtungen vermehrt biologische und regionale Lebensmittel einzukaufen. Das würde die Märkte in Bewegung bringen, konventionellen Betrieben die Umstellung ermöglichen und das im bayerischen Naturschutzgesetz verankerte Ziel von 30 % Biolandwirtschaft realistisch erreichbarer machen. Als Vorbild nannte Schmid den Landkreis Landshut, wo auf Antrag der ÖDP-Fraktion im Kreistag, als Projekt der Ökomodellregion, an der Umsetzung von 30 Prozent Bio aus der Region bei allen Lebensmitteleinkäufen gearbeitet wird.

Der Ergoldinger Ortsvorsitzende Dr. Max Huber bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Josef Schmid.

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