Auch Prof. Dr. Johannes Schmidt (l.) und Oberarzt MUDr. Marian Hlavac wagten sich an die laparoskopischen Übungsaufbauten. – Foto: Michael Seidl
Landshut – pm (10.11.2025) Die Landshuter Gesundheitsversorger arbeiten fortwährend an der Aus- und Fortbildung der tragenden Generation von morgen. Im ärztlichen Dienst profitieren so während ihrer Facharztweiterbildung zahlreiche Assistenzärzte unterschiedlichster Fachbereiche von der interdisziplinären Expertise der Chef- und Oberärzte der LAKUMED Kliniken, des Klinikums Landshut und des Kinderkrankenhauses St. Marien.
Als eines der wenigen deutschen Referenzzentren für minimal-invasive Chirurgie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie begreift entsprechend auch die Chirurgische Klinik I des Krankenhauses Landshut-Achdorf diesen Bildungsauftrag nicht nur im Bezug auf ihre eigenen angehenden Fachärzte, sondern öffnet Fortbildungen zu laparoskopischen Instrumenten und minimal-invasiven Methoden durchwegs auch für die Assistenzärzte weiterer Fachbereiche wie zum Beispiel der Gynäkologie.
Exemplarisch für diese Maxime steht der einmal jährlich im Krankenhaus Landshut-Achdorf durchgeführte Workshop für minimal-invasive Chirurgie unter Leitung von Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Krankenhäusern Landshut-Achdorf und Vilsbiburg, und Oberarzt Marian Hlavac, der sich für die edukative Ausgestaltung der Veranstaltung verantwortlich zeigt. Mittels mannigfaltiger Übungs- und Simulationsprogramme konnten so die Anwendungsbereiche minimal-invasiver Techniken und Eingriffe abgebildet und erlebbar gemacht werden. „Diese Befähigung wollen wir bewusst unterstützen und bieten daher ein entsprechendes Trainingsprogramm für Berufsanfänger und fortgeschrittene Assistenten“, erläutert Prof. Dr. Schmidt die Motivation hinter den regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen, die von Unternehmen mit laparoskopischem Portfolio mit entsprechender Technik und Vorführungen beschickt werden.
Zum konkreten Programm des MIC-Workshops zählten in dieser Ausgabe neben den laparoskopischen Grundtechniken auch Übungseinheiten an Leber- und Gallenblase, am Oberbauch, an Lunge und etwaigen Metastasen und weiteren jeweils fachspezifischen Bereichen. Die kurzweilige Veranstaltung erhöhte somit nicht nur das theoretische und praktische Wissen der Assistenzärzte, sondern auch die Patientensicherheit der Zukunft: Schließlich wird auch dank der durchgehenden qualitativen Ausbildung am Referenzzentrum minimal-invasive Chirurgie die patientenschonende Weiterentwicklung des Behandlungsportfolios der künftigen LA-Regio Kliniken langfristig sichergestellt.

