Hunor Ulcz (4. v. r.), Gewinner des Autowettrennen Wilhelm Partecke (4. v. l.), 2. Platz Wettrennen Jonathan Schnittat (6. v. l.), 3. Platz Wettrennen Elias Stoiber (5. v. l.), Sonderpreis für Technik Elsa Partecke (3. v. l.), Sonderpreis für Design Tim Brandmeier (3. v. r.) sowie Johanna Velat (5. v. r). Zu den tollen Leistungen gratulierten: Vilsbiburgs Erste Bürgermeisterin Sibylle Entwistle (1. v. l.), Leiterin der Internationalen Ausbildung bei DRÄXLMAIER Barbara Gerber (2. v. l.), Ausbilder Andreas Mühlbauer und Silvia Bayerl vom Landkreis Landshut. - Foto: DRÄXLMAIER
Vilsbiburg - pm (12.09.2023) Ein spannendes Rennen bildete den krönenden Abschluss einer abwechslungsreichen Woche: Am Ende entschieden wenige Sekunden über die Podestplätze, welches der selbstgebauten Solarautos das schnellste war.
Wilhelm Partecke holte sich mit 7,55 Sekunden den Sieg.
Die DRÄXLMAIER Group hatte in diesem Jahr zum fünften Mal zu „Ferien in der Werkstatt“ eingeladen. Das Projekt des Landkreises Landshut in Kooperation mit der Stadt Vilsbiburg und regionalen Betrieben soll Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren für die Welt der Technik begeistern. In diesem Jahr waren in der letzten Woche der Sommerferien 18 Mädchen und Jungen bei DRÄXLMAIER zu Gast. Mit dem Wettrennen nahm eine spannende Woche ihr Ende, in der die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, nicht nur eigenhändig ein solarbetriebenes Fahrzeug zu bauen, sondern auch bei regionalen Unternehmen in die spannende Welt der Technik hineinzuschnuppern.
Jugendliche lernen regionale Unternehmen kennen
Während die Schülerinnen und Schüler vormittags bei der DRÄXLMAIER Group kleine Solarautos bauten, lernten sie nachmittags verschiedene Unternehmen aus der Region kennen. Mit dabei waren neben DRÄXLMAIER, DELTA, Antholzer und dem Autohaus Ostermaier auch wieder die Roten Raben, mit denen die Jugendlichen einen Nachmittag lang trainieren und spielen durften.
„Als Familienunternehmen, das stets nach neuen innovativen technischen Lösungen für die Mobilität der Zukunft strebt, ist es uns ein besonderes Anliegen, die Technik-Begeisterung und das Talent junger Menschen zu fördern“, betont Olivier Dubois, verantwortlich für Marketing und Unternehmenskommunikation bei DRÄXLMAIER.
Vom ersten Design bis zum finalen Produkt
Von Montag bis Donnerstag bauten die Jugendlichen immer vormittags bei der DRÄXLMAIER Group fleißig an ihren eigenen kleinen solarbetriebenen Fahrzeugen – vom Entwurf und Design bis hin zur Montage der einzelnen Bauteile und ersten Fahrtests. Unter Anleitung der Ausbilder und Auszubildenden von DRÄXLMAIER entstanden so fahrbereite kleine Solarautos. Der große Abschluss des Ferienprogramms fand schließlich in Form eines Wettrennens mit Siegerehrung am Freitag statt. Dabei wurden zusätzlich zu den Prämien für die schnellsten Fahrzeuge auch Preise in den Kategorien technische Verarbeitung und Design vergeben. Kreativität, Schnelligkeit und technisches Können – all das stellten die Schülerinnen und Schüler bei den „Ferien in der Werkstatt“ unter Beweis.
Vilsbiburgs Erste Bürgermeisterin Sibylle Entwistle konnte sich am letzten Tag der Veranstaltung von den beeindruckenden Ergebnissen überzeugen. „Es freut mich außerordentlich, dass es die DRÄXLMAIER Group mit den beteiligten Firmen auch dieses Jahr wieder ermöglicht hat, jungen Menschen praktische Einblicke in technische Fächer zu geben.“ Auch Silvia Bayerl vom Landkreis Landshut zeigte sich begeistert von den Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Die Jugendlichen haben große Kreativität und technisches Können bewiesen. Ferien in der Werkstatt ist zu einer etablierten Veranstaltung geworden, um die technische Begeisterung junger Menschen zu fördern.“
„Die Jugendlichen können stolz auf ihre Ergebnisse sein“
„Die Jugendlichen haben alle mit großer Begeisterung und viel Einsatz an ihren Werkstücken gearbeitet. Sie können wirklich stolz auf ihre Ergebnisse sein“, schlussfolgerte Barbara Gerber, die Leiterin der internationalen Ausbildung bei DRÄXLMAIER und somit Gastgeberin sowie Co-Jurorin bei „Ferien in der Werkstatt“. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer blicken positiv auf die vergangene Woche zurück: „Die ganze Projektwoche hat mir gut gefallen, besonders das Bauen des Autos. Ich finde, jedes Auto ist sehr gut geworden“, freute sich Hunor Ulcz, dessen Fahrzeug mit dem Preis für besonderes technisches Können ausgezeichnet wurde.